HOHO liebe RFS-Gemeinde!
Am 11. Dezember darf also ich ein Türchen für euch öffnen. Doch zuerst wünsche ich euch eine schöne Vorweihnachtszeit.
Lasst euch nicht zu arg stressen!
Die Frage, die mir gestellt wurde, lautet:
"Wie verbringst du Weihnachten?"
Tja, dann wollen wir mal. Ich würde euch hier jetzt gerne was saucooles erzählen, doch das kann ich leider nicht
Weihnachten ist bei mir in der Regel völlig unspannend, doch stressig und zum Teil auch echt nervig. Aber der Reihe nach.
An Heiligabend klingelt der Wecker im Hause baerle mit 8 Uhr recht früh. Dann wird, zu eurer Überraschung, aufgestanden!
Um 9 Uhr werden wir, meine Frau und ich, bei meiner Schwiegermutter erwartet. Dort wird dann gebruncht was das Zeug hält!
Genauer gesagt: Ich esse ein belegtes Brötchen und trinke einen Kaffee, danach schaue ich den anderen beim Essen zu. Warum?
Ich muss mich schonen für Abends. Da wird dann richtig reingehauen! Doch zurück zum Besuch bei der Schwiegermutter. Natürlich
wird geredet und so Zeug, aber eigentlich wünsche ich mir nur sehnlichst herbei, dass es endlich wieder nach Hause geht. Wenn es
dann endlich soweit ist, meist so gegen 14, 15 Uhr, geht es auf direktem Weg nach Hause. Dort warten die Hunde, denn die möchten
auch an Heiligabend ihren Spaziergang machen. Liegt auch der hinter uns, kommt es langsam aber sicher zum Highlight des Tages.
Doch das muss vorher noch hingerichtet werden. Es gibt nämlich, zusammen mit meinen Eltern und meinem Bruder, Fondue!
In der Regel richten mein Vater und ich das Fleisch, den Tisch und so gegen 18 Uhr gehts dann los. Bei Bier, Wein und
ganz viel Fleisch sitzen wir dann ne Weile zusammen. Wenn wir mit dem Essen dann fertig sind, wird abgeräumt.
Das ist nun Aufgabe der Frauen. Wir bleiben sitzen und genehmigen noch das ein oder andere Getränk zur Verdauung.
Ist das alles vorbei, wird tatsächlich noch auf das Glöckchen gewartet. Ertönt das, geht es ins Wohnzimmer zum Geschenke auspacken.
Und ja, wir schenken uns tatsächlich noch etwas! Danach sitzen wir dann wieder zusammen und spielen noch ein paar Brettspiele,
ehe wir dann ins Bett gehen. Am ersten Weihnachtsfeiertag geht es dann zum Familienfest meiner Frau. Das ist toll kann ich euch sagen
Die meisten dort sind irgendwelche arroganten "Säcke", die damit prallen wie toll sie doch sind. Nur zwei Jungs sind dabei, mit denen komm
ich gut aus, was das ganze dann erträglicher macht. Bier und Wein hilft übrigens auch. Am zweiten Weihnachtsfeiertag geht es dann
mit meiner Familie weiter. Und darauf freu ich mich genauso wie auf das Fest der Familie meiner Frau. Wenn Oma und Opa nicht wären...
Doch auch hier helfen ganz besondere Getränke. Und was noch hilft? Der Gedanke daran, dass es nach überstandenen "Festen"
für eine Woche in unser Domizil am Bodensee geht